Stavanger in Norwegen gehört vermutlich zu den am wenigsten geschätzten Metropolen in der Fjordküste, denn in erster Linie wird die Stadt als „Öl-Hauptstadt“ bezeichnet. Dabei hat Stavanger durchaus interessante Sehenswürdigkeiten und Museen sowie eine wunderschöne Altstadt zu bieten.
Die Ölfunde vor der Küste Norwegens haben das Land nachhaltig verändert. Aus einem der ärmsten Länder Europas wurde plötzlich eines der reichsten. Kaum eine andere Metropole in dem skandinavischen Land hat dadurch eine so extreme Veränderung erfahren wie Stavanger. Einst ein idyllisches Örtchen in der Nähe des Lysefjord mit dem Preikestolen siedelte sich hier zahlreiche Industrie an, vor allem eng verbunden mit dem Ölfunden. Mittlerweile ist Stavanger die viertgrößte Stadt Norwegens, hat aber leider mit dem Image einer Industriemetropole zu leben.